Format erkennen statt nur klicken: So wirst du zur digitalen Detektivin / zum digitalen Detektiv

· EmbroideryHoop
Format erkennen statt nur klicken: So wirst du zur digitalen Detektivin / zum digitalen Detektiv
Online gefunden ist nicht gleich „Website“: Dieses Tutorial der University of Reading Library zeigt, wie du das Format von Quellen richtig erkennst – ob Buch, Report, Zeitschriftenartikel oder Buchkapitel – um Verlässlichkeit einzuschätzen und korrekt zu zitieren. Mit klaren Hinweisen (Webadresse, Coverpage, zweiter Titel, Band- und Seitenangaben) und Bibliothekstools wie Blackboard-Leselisten, Summon und dem Katalog wird die Format-Ermittlung zum Kinderspiel.

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Table of Contents
  1. Warum das Format zählt: Mehr als nur „online“
  2. Dein digitales Ermittler-Set: Erste Spuren
  3. Den Code knacken: Bücher, Reports & Kapitel
  4. Zwischen Journalartikeln und Buchkapiteln navigieren
  5. Wenn Hinweise nicht passen: Andere Formate prüfen
  6. Bibliothekstools als Abkürzung
  7. Immer noch unsicher? Frag die Bibliothek!

Video ansehen: Format matters! How to be a digital detective von University of Reading Library

Ob Buch, Report, Zeitschriftenartikel oder Kapitel – online wirkt alles gleich. Doch nur wer das Format erkennt, kann Verlässlichkeit beurteilen und korrekt zitieren. Diese Anleitung macht dich zur digitalen Detektivin bzw. zum digitalen Detektiv.

Title slide with 'Format matters! How to be a digital detective' and magnifying glass and deerstalker hat.
The introductory slide sets the stage for learning how to identify different information formats online, crucial for proper citation and evaluation.

Was du lernst

  • Wie du in Suchergebnissen erste Format-Hinweise erkennst
  • Wie du bei PDFs zwischen Buch, Report, Journalartikel und Buchkapitel unterscheidest
  • Welche Details du fürs Zitieren brauchst (z. B. Band-, Seitenzahlen, DOI, ISBN)
  • Wie Bibliothekstools (Blackboard, Summon, Katalog) dir Arbeit abnehmen

Warum das Format zählt: Mehr als nur „online“ Ein Suchtreffer im Netz ist nicht automatisch eine „Website“. Unterschiedliche Formate – Buch, Report, Journalartikel, Kapitel – bringen unterschiedliche Qualitätsindikatoren und Zitierelemente mit. Richtig identifiziert, helfen sie dir zu entscheiden, ob eine Quelle für deinen Zweck taugt, und sie schützen dich vor formalen Fehlern in der Literaturliste.

Slide showing various icons representing different information formats like websites, reports, images, journal articles, books, videos, and social media.
This image illustrates the diverse range of formats information can take, from traditional books to modern social media posts, highlighting the need for careful identification.

Die Regel: Erst wissen, was du vor dir hast – dann korrekt referenzieren. Denn Referenzen für verschiedene Formate benötigen jeweils andere Angaben und Anordnungen. Ein Journalartikel braucht in der Regel Journalname, Band und Seiten; ein Buch verlangt Verlag, Ort, Jahr, ggf. eine ISBN.

A laptop screen displaying a globe icon with a question mark over it, accompanied by the text 'Access doesn't equal format'.
This visual emphasizes that simply accessing content online doesn't define its format, reinforcing the importance of proper identification for reliable evaluation and citation.

Profi-Tipp Wenn du auf PDFs stößt, denke in „Indizien“. Viele Formate werden als PDF bereitgestellt, also musst du genauer hinsehen: Deckblatt? Zweiter Titel? Band-/Seitenzahlen? Abstract? Diese Spuren führen zuverlässig zum richtigen Format.

A laptop screen showing a PDF icon, with text 'Develop your detective skills' and arrows pointing from the PDF to various document icons like conference papers, technical reports, journal articles, and books.
This slide introduces the challenge of identifying the true format of a PDF found online, as it could be many different types of documents, requiring detective skills.

Dein digitales Ermittler-Set: Erste Spuren Unpacking Search Engine Results (URLs & „Cited By“) Schon in den Suchergebnissen findest du Beweise: Steht in der URL „chapter“ oder „publications“, ist das ein Hinweis auf Kapitel bzw. Veröffentlichungssammlungen. Ein „Cited by“-Zähler unter dem Titel deutet auf eine wissenschaftliche Quelle – häufig ein Zeitschriftenartikel. Kombiniere diese Signale, bevor du überhaupt klickst.

Screenshot of Google search results for 'Food Security in India', showing URLs and 'Cited by' numbers under article titles.
This screenshot demonstrates how to use initial search results as clues, looking for terms in URLs like 'chapter' and 'publications', or 'cited by' counts to identify academic sources.

Achtung Verfalle nicht der „Online = Website“-Falle. Eine PDF-Datei kann vieles sein: Buch, Report, Journalartikel, Konferenzpapier. Prüfe systematisch, bevor du das Zitatformat auswählst. In themenfremden Treffern können sogar Produktbegriffe auftauchen – etwa Zubehörnamen aus der Stickwelt wie magnetisch Stickrahmen for brother –, die mit deinem Recherchekontext nichts zu tun haben.

Die PDF-Spur aufnehmen: Wo du startest Öffne das PDF und suche als Erstes nach einer klaren Titelseite: Titel, Autorinnen/Autoren oder Herausgeber, eventuell ein Cover. Auf den Folgeseiten findest du oft Verlag, Erscheinungsort und Jahr. Siehst du eine ISBN, ist die Sache eindeutig: Buch.

Flowchart-style image asking 'Clue 1 - is there a cover page?' with YES/NO branches. YES leads to 'It could be book or a report', 'Look for place published and publisher's name', 'An ISBN means it is a book!'
This decision tree guides users to check for a cover page or opening page with a title and authors, indicating whether the source might be a book or report and what further details to seek.

Kurzcheck

  • Gibt es eine eigene Titelseite oder ein Cover?
  • Findest du Verlag und Ort der Veröffentlichung?
  • Taucht eine ISBN auf? Dann Buch.

Den Code knacken: Bücher, Reports & Kapitel Clue 1: Die Titelseite und die ISBN Bei Büchern erkennst du häufig ein Cover auf der Titelseite, das die Eckdaten verrät: Titel, Autor oder Herausgeber, Verlag und Erscheinungsort. Scrollst du wenige Seiten weiter, stehen dort oft detaillierte Verlagsangaben und das Jahr – zusammen mit der ISBN als endgültigem Beweis.

Screenshot of a book's cover and copyright page, titled 'Global Food Security and Supply'. Details like publisher 'Wiley Blackwell', place 'Chichester', and publication year '2015' are highlighted.
This example of a book PDF shows the cover and title page, revealing the title, author, publisher, place of publication, and date, along with the definitive ISBN clue.

Clue 2: Reports vs. Bücher – worauf du achten musst Reports sind meist kürzer als Bücher. Achte auf Wörter wie „working paper“, „research report“, „discussion paper“, „technical report“. Häufig sind Titel- und Deckblatt kombiniert und enthalten Autor, Titel und Institution (z. B. eine NGO). Erscheinungsdatum und Adresse stehen auf der nächsten oder letzten Seite. Fehlt der Veröffentlichungsort, dann gib die Webadresse und das Abrufdatum im Zitat an.

Screenshot of a report's cover page and inner detail page, titled 'Food Security in India: Challenges and Policies'. It shows publisher 'Oxfam India' and date '2010'.
This report example highlights common features like 'working papers' in the title, a combined cover/title page with author and publisher, and publication details like the date and publisher's address.

Profi-Tipp Wenn ein Dokument wie ein Buch wirkt, aber keine ISBN hat, prüfe die Sprache auf institutionelle Hinweise („Department“, „Institute“, „Policy Brief“). Das deutet auf einen Report. In deiner Recherche können außerdem irrelevante Produktnamen auftauchen. Lass dich davon nicht ablenken – ob babylock Stickrahmen oder andere Handelsbegriffe: Für die Formatbestimmung zählen nur bibliografische Spuren.

Clue 3: Zweittitel und Bandnummern Sieh am oberen oder unteren Seitenrand nach einem zweiten Titel. Dieser verweist auf das übergeordnete Werk: ein Journal oder ein Sammelband. Stehen neben dem Zweittitel Zahlen (Band, Heft, Seiten), deutet das klar auf einen Zeitschriftenartikel. Fehlen diese Nummern, ist es meist ein Buchkapitel.

Flowchart-style image asking 'Clue 2 - is there a second title?'. YES leads to 'It's part of something bigger. It could be a book chapter or a journal article'.
This flowchart prompts users to look for a second title, which is a strong indicator that the PDF is a component of a larger work, such as a journal article or a book chapter.

Achtung Verwechsle keinen Zweittitel mit einem Untertitel. Der Zweittitel benennt das größere Werk (z. B. den Zeitschriftentitel), nicht eine Ergänzung zum Haupttitel.

Flowchart-style image asking 'Clue 3 - volume number?'. YES leads to 'this is a journal article'. The image shows a snippet of 'Journal of Agricultural & Food Information, 12:270-286, 2011'.
This flowchart explains how to identify a volume number and page range after a second title, which is a key characteristic of a journal article, differentiating it from a book chapter.

Zwischen Journalartikeln und Buchkapiteln navigieren Journalartikel: Abstracts und DOIs Ein Abstract auf der ersten Seite ist oft ein Indikator für einen Zeitschriftenartikel (auch wenn einige Kapitel Abstracts haben). Notiere Journalname, Band und Seiten. Bei „born digital“-Journals ohne Band/Seiten liefert der Hinweis „Research article“ plus der Journalname die Zuordnung; zum Zitieren brauchst du den DOI-Link.

Two examples of journal article opening pages. One shows 'Food Security In India...' with journal details 'Journal of Agricultural & Food Information', and the other 'Sustainable food security...' with 'Research article' and 'PLOS ONE'.
These examples demonstrate two different styles of journal articles, one with traditional volume and page numbers and another 'born digital' article that identifies itself as a 'Research article' in a journal like PLOS One, requiring a DOI for citation.

Buchkapitel: Kapitelnummern und fehlende Bandzahlen Buchkapitel beginnen oft mit einer Kapitelnummer. Manchmal stehen die Buch- und Publikationsdetails im Fußbereich der Seite. Wenn sie fehlen, suche mit Autorname und Kapitel-Titel nach dem Sammelband, um die vollständigen Angaben (Buchtitel, Herausgeber, Verlag, Ort, Jahr) zu finden.

Two examples of book chapter opening pages. One shows 'Chapter 3: The Scientific Basis for Food Security' and the other 'Chapter 4: Hunger, Under-Nutrition and Food Security in India'.
These examples show book chapters, clearly indicated by chapter numbers at the start. One includes book and publication details in the footer, while the other might require further searching for the full book information.

Profi-Tipp Fehlt ein Teil der Angaben, nutze Suchmaschinen taktisch: Setze den Kapitel-Titel in Anführungszeichen und ergänze den Autorennamen. So findest du häufig den Eintrag des Gesamtwerks in Bibliothekskatalogen oder Verlagsseiten.

Wenn Hinweise nicht passen: Andere Formate prüfen Manchmal passt keine der gängigen Schablonen. Dann denke an Alternativen: Zeitungsartikel, Manuskripte, juristische Dokumente oder schlichte Webseiten. Für jedes Format gelten eigene Zitieranforderungen – vor allem bei Datum, Autorenschaft und persistenten Links.

Slide with 'Clues not adding up?' overlaid on various document types: a newspaper article from The Guardian, a medieval manuscript, a legal document, and a WHO web page on sodium reduction.
This slide suggests that if common clues don't fit, the source might be a less conventional format like a newspaper article, manuscript, legal document, or even just a general webpage, each requiring specific citation approaches.

Achtung Zwinge eine Quelle nicht in ein Schema. Wenn keine Band- oder Seitenangaben existieren, ist es vermutlich kein Journalartikel. Prüfe stattdessen, ob es sich um ein Kapitel, einen Report oder eine Webressource handelt. In allgemeinen Recherchen triffst du bisweilen auf handelsübliche Suchphrasen wie mighty hoops, die keinerlei wissenschaftliche Format-Indizien liefern.

Bibliothekstools als Abkürzung Blackboard-Leselisten und Summon Discovery Du musst nicht immer selbst „formatdetektivisch“ vorgehen: Bibliothekstools machen vieles einfacher. In Blackboard-Leselisten sind Einträge klar als „Article“, „Book“, „Document“ usw. gekennzeichnet. Summon zeigt das Format deutlich und bietet ein „cite“-Tool für die richtige Referenz.

Slide with 'Library tools to the rescue!' showing an online reading list from Blackboard, with items clearly labeled by format.
This image highlights the convenience of university library tools, such as Blackboard reading lists, which clearly label items by format (e.g., article, book, document), simplifying the identification process.

Der Bibliothekskatalog (Enterprise) für Bücher Für Bücher liefert der Katalog alle Zitatangaben kompakt: Verlag, Erscheinungsort, Jahr – oft auch zusätzliche Identifikatoren. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Formatbestimmung.

Kurzcheck

  • Leseliste gefunden? Formatlabel prüfen.
  • Summon genutzt? Format und „cite“-Funktion übernehmen.
  • Im Katalog recherchiert? Verlag, Ort, Jahr notieren.

Aus den Kommentaren Zurzeit liegen zu diesem Video keine öffentlich ausgewertbaren Kommentare vor. Nutze daher die im Beitrag beschriebenen Spuren (URL-Hinweise, Zweittitel, Band-/Seitenzahlen, ISBN, Abstract, DOI) sowie die Bibliothekstools. Bei Unsicherheiten: die Fachreferentinnen und Fachreferenten kontaktieren.

Immer noch unsicher? Frag die Bibliothek! Wenn trotz aller Indizien Fragen bleiben, kontaktiere deine Academic Liaison Librarian. Sie helfen, knifflige Fälle zu lösen – von uneindeutigen PDFs bis zu born-digital Artikeln ohne Bandzählung.

A group photo of librarians with 'Still unsure? Contact your Academic Liaison Librarian to help you solve the case!' and a QR code.
The final slide encourages users to contact their Academic Liaison Librarian for assistance if they are still struggling with format identification or citation, providing a direct route to expert help.

Profi-Beispiele aus der Praxis

  • Mystery-PDF mit Cover, Verlagsname, Ort und ISBN: Buch. Notiere alle Angaben in der korrekten Reihenfolge.
  • PDF mit Kapitelnummer, kapitelbezogenem Titel und Buchangaben im Footer: Buchkapitel. Fehlen Buchdetails, suche nach Autor+Kapitel in Anführungszeichen.
  • Artikel mit Abstract, Journalname, Band und Seiten: Journalartikel. Ohne Band/Seiten, aber mit „Research article“ und DOI: born-digital Journalartikel.
  • Report-Schlüsselwörter („working paper“, „discussion paper“) plus Institution und Erscheinungsdatum: Report. Fehlt der Ort, ergänze URL und Abrufdatum.

Transfer in deinen Recherchealltag

  • Beginne außerhalb des PDFs: Prüfe die Suchtrefferanzeige (URL-Segmente, „Cited by“). Das spart Klicks.
  • Entwickle eine Indizien-Checkliste und arbeite sie konsequent ab.
  • Nutze Bibliothekswerkzeuge als Standardweg, nicht als Ausnahme.
  • Dokumentiere fehlende Angaben frühzeitig (z. B. bei Reports den Ort) und entscheide transparent, wie du sie im Zitat ersetzt.

Achtung auf Störsignale In thematisch breiten Suchen können Produktlisten, Shop-Seiten oder Foren auftauchen. Sie tragen oft Begriffe, die fachlich klingen, aber keine bibliografischen Spuren sind – etwa bernina magnetisch Stickrahmen oder Modellbezeichnungen wie brother pr1055x. Solche Phrasen sind für die Formatbestimmung wissenschaftlicher Quellen irrelevant.

Feinheiten beim PDF-„Tatort“

  • Kopf-/Fußzeilen: Tragen häufig Journalname, Band, Heft, Seiten – der schnellste Weg zum Artikel-Beweis.
  • Vorsatzseiten blättern: Bei Büchern stehen Verlagsort und -name selten direkt auf der Titelseite, sondern wenige Seiten später.
  • Abstract-Check: Ein starkes Indiz für Artikel, aber nicht exklusiv – valide in Kombination mit Journalname und ggf. DOI.

Profi-Tipp Wenn du bei einem Kapitel nur Autor und Titel hast, aber keinen Buchnamen: Suche den genauen Titelstring in Anführungszeichen. Häufig verlinken Treffer auf Verlags- oder Katalogseiten, wo du Buchtitel, Herausgeber, Erscheinungsort und Jahr findest. Tauchen dabei handelsfremde Begriffe auf – etwa Endlos Stickrahmen – ignoriere sie für die Formatfrage.

Fallstricke und wie du sie umgehst

  • Langer Report vs. Buch: Ohne ISBN und mit Institution als „Verlag“ ist es meist ein Report. Fehlt der Ort, ergänze URL+Abruftag.
  • Kapitel ohne Buchangaben: Nutze Autor+Kapitel-Titel-Suche, um den Sammelband zu finden.
  • Born-digital Artikel ohne Seiten: DOI ist Pflicht fürs Zitat, dazu Journalname und Artikeltyp.

Checkliste vor dem Zitieren 1) Was ist es? Buch, Report, Journalartikel, Kapitel oder etwas anderes? 2) Habe ich alle Pflichtangaben? Buch: Autor/Hrsg., Titel, Verlag, Ort, Jahr, ISBN (falls vorhanden). Artikel: Autor, Titel, Journalname, Band/Heft, Seiten oder DOI. Kapitel: Autor, Kapiteltitel, Buchtitel, Hrsg., Verlag, Ort, Jahr, Seiten. 3) Fehlen Angaben? Wie ersetze ich sie korrekt (z. B. URL und Abrufdatum bei Reports ohne Ort)? 4) Habe ich Bibliothekstools genutzt, um Fehler zu vermeiden?

Zum Schluss: Effizienz mit System Ein strukturiertes Vorgehen spart Zeit und schützt dich vor formalen Patzern. Beginne bei der Trefferanzeige, lies im PDF gezielt die entscheidenden Spuren, und nutze systematisch Blackboard, Summon und den Katalog. So wird aus einem „mysteriösen PDF“ schnell eine sauber verortete Quelle – bereit für eine korrekte Referenz.

Hinweis aus der Praxis Solltest du im Rechercheprozess auf spezifische Produkt- oder Modellbegriffe stoßen – zum Beispiel janome 500e Stickrahmen oder Angaben wie magnetisch Stickrahmen for embroidery –, ordne sie als themenfremde Rauschergebnisse ein, sofern du wissenschaftliche Formate bestimmst. Sie sind kein Ersatz für bibliografische Indizien.