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1 Primer: Kontext & Ziel
Szenenwechsel vom Familien-BBQ an den Rechner: In SewWhat-Pro werden vorhandene Motive geöffnet und mit Namen versehen. Gezeigt werden unter anderem Dateien wie „CA Two Sweet Doughnut 5x7.pes“, „CA Crown Heart 5x7.pes“ sowie weitere Motive (z. B. ein Schmetterling mit der Zahl „3“). Das Ziel: schnelle, visuell stimmige Personalisierungen, die in einen 5×7-Zoll-Rahmen passen und als PES gespeichert werden – kompatibel mit Brother-Maschinen.

Wichtig: Der Vlog demonstriert die Software-Arbeit am PC. Es wird nicht gestickt und keine Maschine konfiguriert. Für das spätere Einspannen am Projekt empfiehlt es sich, – je nach Stoff – über stabile Rahmenlösungen nachzudenken; gerade bei dicken oder mehrlagigen Textilien kann ein Magnetrahmen für Stickmaschine das Einrichten deutlich zuverlässiger machen.
1.1 Was wird personalisiert?
• Bestehende Design-Dateien werden geöffnet. • Namen oder kurze Wörter werden als Text hinzugefügt. • Textgrößen und Positionen werden so angepasst, dass alles in den gewählten Rahmen passt. • Die personalisierten Varianten werden einzeln als PES gesichert.

1.2 Wann ist dieser Workflow sinnvoll?
• Wenn du schnell und sicher Namen/Bezeichnungen in ein bestehendes Motiv setzen willst. • Wenn der Zielrahmen bekannt ist (im Video: 5×7 Zoll als Standard). • Wenn du mehrere Namen nacheinander in ähnlicher Optik erzeugen willst – z. B. Geschenke für Kinder oder Team-Towels.

**Achtung** Der Vlog zeigt keine Maschinen-Einstellungen oder Stichproben auf Stoff. Plane daher vor dem echten Sticken einen kurzen Probelauf auf Restmaterial ein. Beim späteren Einspannen kann eine Einspannhilfe wie eine hoop master Einspannstation Zeit sparen und die Position reproduzierbar machen.
2 Vorbereitung
Bevor du loslegst, richte kurz deinen Arbeitsplatz und die Dateien.
2.1 Arbeitsumgebung
• Computer mit installierter SewWhat-Pro-Software. • Aufgeräumter Desktop/Ordnerstruktur, damit du Design- und Exportordner schnell findest.

2.2 Dateien & Formate
Im Vlog kommen mehrere PES-Dateien im 5×7-Format vor: • CA Two Sweet Doughnut 5x7.pes • CA Team Sweet Doughnut 5x7.pes • CA Crown Heart 5x7.pes • Horse-Boy 5x7.pes / Horse-Boy BB 5x7.pes • SAJ-N_Upper.PES
Alle werden in SewWhat-Pro geöffnet und anschließend mit Text ergänzt. Das endgültige Speichern erfolgt wieder als PES, damit Brother-Maschinen sie lesen können.

2.3 Vorwissen & Grenzen
• Grundverständnis von SewWhat-Pro ist hilfreich. • Exakte Maschinen- und Garnparameter werden im Video nicht behandelt – fokussiere auf das Design-Layout.
**Profi-Tipp** Wenn du später auf dehnbaren Stoffen stickst, erleichtert dir ein stabiler Rahmen die Platzierung. Bei Brother-Modellen sind für 5×7-Projekte passende Optionen verfügbar; wer mit vielen Varianten arbeitet, profitiert teils von einem Magnetrahmen 5x7 für brother wegen des schnellen, nadelfreien Schließens.
**Kurzcheck – Vorbereitung** • Software startet fehlerfrei. • Alle benötigten PES-Dateien liegen in einem zugänglichen Ordner. • Der Zielrahmen (5×7) ist dir bekannt.

3 Einrichtung in SewWhat-Pro
Im Video startet der Software-Teil bei ca. 10:30 min: SewWhat-Pro wird geöffnet, danach folgt das Laden der Basis-Motive.

3.1 Programm öffnen & Rahmen prüfen
• SewWhat-Pro öffnen. • Optional: Rahmen-Kalibrierung/Anzeige so einstellen, dass ein 5×7-Bereich zu sehen ist (die Videosequenz zeigt Designs im 5×7-Kontext).

Warum? Die Layout-Arbeit wird einfacher, wenn du sie im korrekten Rahmen siehst; so erkennst du sofort, ob Text übersteht. Gerade wenn du später mehrere Namen einsetzt, spart die richtige Rahmenansicht Korrekturen.
3.2 Basis-Design laden
• Ordner mit deinen PES-Dateien öffnen. • Beispiel aus dem Video: „CA Two Sweet Doughnut 5x7.pes“ laden. • Prüfen, ob das Motiv vollständig erscheint.

**Achtung** Falls die Schriftgröße im späteren Schritt nicht passt, ändere nicht sofort die Rahmenvorgabe – teste zuerst die Textskalierung. Möchtest du später auf voluminösem Material sticken, lohnt es, das spätere Einspannen mitzudenken; hier können mighty hoop Magnetrahmen beim Positionieren helfen, da sie Stofflagen fest und plan halten.
**Kurzcheck – Einrichtung** • Design ist sichtbar, keine Fehlermeldungen. • Rahmenanzeige entspricht dem Ziel (5×7). • Bedienfelder für Text/Größe erreichbar.
4 Schritt-für-Schritt: Namen hinzufügen
Im Video werden exemplarisch Namen gesetzt (u. a. „Brielle“, „Ellisa“, „Grace“, „Sister“, „Karyme“, „Olga“, „Nikoletta“, „Athana“, „Noy“, „NoY“). Der Fokus liegt auf dem Layout – Eingabe, Größenanpassung, Positionierung.

4.1 Textwerkzeug wählen und Namen setzen
• Schrift/Album-Modus auswählen (im Video wird ein „True Fonts Unicorn Caleb“-Stil erwähnt). • Namen tippen und an die gewünschte Stelle verschieben. • Prüfen, dass der Text visuell zum Motiv passt.
Erwartetes Ergebnis: Der Name erscheint klar lesbar, kollidiert nicht mit wichtigen Motivdetails und liegt innerhalb des sichtbaren 5×7-Rahmens.

4.2 Größe anpassen: Proportional vor verformt
• Öffne den Resize/Stretch-Dialog. • Passe Höhe/Breite zunächst proportional an, bis der Name angenehm lesbar ist. • Nur wenn nötig, dezent strecken/drücken (um auf eine Motivkante Rücksicht zu nehmen).

Erwartetes Ergebnis: Die Zeichenabstände bleiben harmonisch; der Text wirkt nicht gequetscht oder extrem verzogen. Wenn dir häufig minimaler Überstand auffällt, kann auch die spätere Projektauswahl Einfluss haben – bei dickem Stoff oder Nähten ist eine saubere Fixierung hilfreich, zum Beispiel mit einem dime Snap Hoop Magnetrahmen für sicheres, schnelles Einrasten.
4.3 Alternative Motive öffnen und wiederholen
• Wechsle zu weiteren Designs (im Video z. B. Schmetterling mit „3“ als Motivnummer; später „CA Crown Heart“). • Pro Design denselben Ablauf: Namen eingeben, Größe prüfen, Position feinjustieren.

Erwartetes Ergebnis: Alle Varianten sind im Layout stimmig und stehen vollständig im 5×7-Rahmen.

**Profi-Tipp** Arbeite in Serien: Lege für jeden Namen eine neue Kopie an und benenne konsequent. So vermeidest du Überschreiben. Wer häufig ähnliche Projekte abwickelt, kommt mit einer strukturierten Dateiablage noch schneller voran; bei späteren Stickdurchgängen beschleunigt ein snap hoop monster Magnetrahmen den Wechsel zwischen mehreren Teilen, ohne das Gewebe unnötig zu belasten.
**Kurzcheck – nach dem Layout** • Text ist vollständig innerhalb der sichtbaren Rahmenkontur. • Keine Überschneidung mit kritischen Motivlinien. • Lesbarkeit auch bei kleinerer Größe gewährleistet.
5 Qualitätskontrolle
Bevor du speicherst, prüfe ein letztes Mal visuelle und technische Punkte.
5.1 Sichtprüfung
• Kontraste: Hebt sich die Schrift vom Motiv ab? • Abstände: Genug Luft zu Kanten, Kurven, Ornamenten. • Gleichmäßigkeit: Wirkt der Name homogen skaliert?
5.2 Rahmen-Fit (5×7)
• Verläuft keine Textkante außerhalb des Rahmens? • Bei langen Namen: Buchstabenabstände enger stellen, bevor du unproportional streckst.
**Achtung** Wenn du planst, auf gewölbten oder schwer einspannbaren Bereichen (z. B. Taschen, Caps) zu sticken, berücksichtige das bereits im Design: Kurze Namen, klare Schriften und Positionen, die nicht zu nah an Kanten liegen, erleichtern das Einspannen. In solchen Fällen arbeitet es sich mit einem Klemmrahmen für brother Stickmaschine häufig stressfreier als mit klassischen Schraubrahmen.
6 Speichern & Übergabe
Im Video wird jeweils separat gespeichert, damit jede Variante eigenständig bleibt.
6.1 Richtiges Format wählen
• Datei > Speichern unter. • Dateinamen eindeutig vergeben (z. B. Motiv_Name_Version.pes). • Format: PES (für Brother-Maschinen).
Erwartetes Ergebnis: Jede personalisierte Variante liegt als einzelne PES-Datei vor – bereit für den späteren Stickprozess.
6.2 Ordnerstruktur & Versionierung
• Trenne Basismotive und personalisierte Exporte in unterschiedlichen Ordnern. • Nutze sprechende Namen (z. B. „CrownHeart_Nikoletta_5x7.pes“).
**Profi-Tipp** Speichere Zwischenstände (z. B. „_v1“, „_v2“). Falls du dich umentscheidest, musst du nicht von vorn beginnen. Planst du mehrlagige Stoffe oder dicke Materialien, hilft es, parallel eine Variante mit etwas kompakterer Schrift zu sichern – so kannst du beim Einspannen flexibel reagieren, besonders wenn du später einen Magnetrahmen für brother verwendest und die Platzierung sehr genau triffst.
**Kurzcheck – Speichern** • Format: PES bestätigt. • Jede Namensvariante separat gespeichert. • Dateinamen eindeutig und sortierbar.
7 Troubleshooting & Fehlerbehebung
Hier die häufigsten Stolpersteine aus dem gezeigten Workflow – mit konkreten Gegenmaßnahmen:
7.1 Symptom: Text ragt über den Rahmen hinaus
• Mögliche Ursache: zu große Schrift, zu lange Namen. • Lösung: proportional verkleinern; bei sehr langen Namen auf zwei Zeilen gehen oder eine schmalere Schrift wählen.
7.2 Symptom: Text überschneidet das Motiv
• Mögliche Ursache: Position nicht abgestimmt. • Lösung: Text leicht verschieben; ggf. oberhalb/unterhalb anordnen; Konturen beachten.
7.3 Symptom: Unharmonische Buchstabenabstände
• Mögliche Ursache: unproportionales Strecken. • Lösung: erst proportional, dann feinjustieren; nur bei Bedarf minimal verzerren.
7.4 Symptom: Falsches Dateiformat gespeichert
• Mögliche Ursache: „Speichern unter“ ohne Formatcheck. • Lösung: vor dem Speichern explizit „PES“ wählen; bei Serien konsequent dieselbe Routine nutzen.
**Achtung** Wenn du später auf stark strukturiertem Material stickst, kann das Einspannen zum Nadelproblem werden. Erwäge dann robuste Alternativen und plane die Position mit Reserve. Für Serienjobs oder dicke Gewebe sind modulare Systeme attraktiv; wer z. B. mit einer Einspannstation arbeitet, hält die Wiederholgenauigkeit hoch und den Zeitbedarf niedrig.
8 Aus der Community
In den Kommentaren zum Video wurde gefragt, ob SewWhat-Pro leicht zu lernen sei. Die Antwort aus dem Kanal: ja – und es gebe viele Tutorials dazu; bei Fragen werde gerne geholfen. Außerdem wünschte sich jemand ein Basics-Tutorial.
• Praxis-Hinweis: Starte mit einfachen Namen auf klaren Motiven und steigere die Komplexität. Sobald du Routine im Positionieren hast, kannst du Varianten schneller anlegen. • Wenn dich Layout-Serien reizen, lohnt ein Blick auf Zubehör und Einspannhilfen – besonders bei wiederkehrenden Projekten oder dickeren Textilien, wo ein mighty hoop Magnetrahmen 8x9 oder ähnliche Lösungen die Handhabung erleichtern können.
9 Ergebnis & Ausblick
Das Resultat dieses produktiven Vlog-Moments: mehrere eigenständige, personalisierte PES-Dateien auf Basis vorhandener 5×7-Designs – darunter „Two Sweet Doughnut“, „Crown Heart“ und ein Schmetterlings-Motiv. Die Dateien sind sauber skaliert, im Rahmen platziert und je Name separat gespeichert – bereit für den nächsten Schritt am Sticktisch.
Der familiäre Teil des Tages – Limo pressen, marinierte Gurken und Dips, drei Sorten geräuchertes Hühnchen, Wassermelone und Co. – bildet den warmen Hintergrund für diese fokussierte Kreativaufgabe. Für künftige Projekte bieten sich Erweiterungen an: ein kompaktes Basics-Tutorial, Schrift-Guides für kurze vs. lange Namen und – für den Übergang vom Layout zum Stoff – Hinweise zum Einspannen. Wer häufig auf 5×7 arbeitet, prüft am besten, welche Rahmen die eigene Maschine unterstützt; für bestimmte Brother-Modelle und Projektarten gibt es passende Optionen, und bei Serienproduktion kann auch ein Stickrahmen für brother oder ein System mit Wechselrahmen die Taktzeit senken.
Zum Schluss noch ein kurzer Blick auf die Side-Story des Vlogs: Der Grillteller mit Hotdogs, Baked Beans, Coleslaw, Spinat-Dip und drei Sorten Smoked Chicken war reichlich gefüllt – ein gut gelaunter Rahmen für die kreative Arbeit am Rechner. Und ganz praktisch: Beim Schneiden der Wassermelone gilt „Hindernisse vorher entfernen“ – ein Sicherheits-Mantra, das auch beim Dateimanagement passt: Erst aufräumen, dann starten.
